Frisches Obst für guten Zweck
unter dem Motto “Gemeinsam etwas bewegen”
Am 23. September gehen zum achten Mal Läufer und Walker unter dem Motto „Gemeinsam etwas bewegen“ zum Spendenlauf an den Start. Zugute kommt dieser dem Krefelder Hospiz; mit dabei auch Edeka Kempken.
1 000 Bananen, 1 000 Äpfel und 1 000 Dank wird Edeka Kempken dem im September stattfindenden Krefelder Hospizlauf spenden. Mittlerweile hat sich der Hospizlauf als festen Bestandteil zwischen Spätsommer und Frühherbst etabliert. Im vergangenen Jahr nahmen rund 800 Menschen am Lauf teil und spendeten durch ihre Startgebühr von 10,- € etwa 8 000 € für das Krefelder Hospiz. Hinzu kamen viele großzügige Geld- oder Nahrungsspenden für die hungrigen und durstigen Teilnehmer.
„Wir bekommen viel Unterstützung, um die Organisation rund um den Lauf zu stemmen. Wenn man an die Krefelder Unternehmer herantritt und fragt, ob sie bei einem bestimmten Anliegen helfen können, sind sie spontan dazu bereit“, erzählt Alexander Henes, Leiter des Hospiz am Blumenplatz. So finden sich neben Edeka Kempken unter anderem die Sparkasse Krefeld, Gesundheitspartner AOK, die Brauerei Königshof oder die Bäckerei Lomme.
Mitmachen kann jeder
Die Streckenlänge variiert zwischen 3,1 km und 11,7 km und bietet daher Beteiligungsmöglichkeiten für jeden Fitness-Grad. Im vergangenen Jahr beteiligten sich 13 Vereine und eine enorme Anzahl an freien Mitläufern und -walkern. Diese können sich auch in diesem Jahr einen von zwölf Startpunkten aussuchen. Eine Übersicht der Startpunkte und -zeiten finden Sie auf der Internetseite des Stadtsportbundes Krefeld (www.ssb-krefeld.de). Hier können Sie sich auch direkt für den Hospizlauf anmelden. Teilnehmer, die sich bis zum 01.09. angemeldet haben, können sich außerdem über ein T-Shirt zum 8. Krefelder Hospizlauf freuen.
Hospiz am Blumenplatz
Ziel des Laufes ist, wie in den Vorjahren, das Hospiz auf der Jägerstraße, direkt am Blumenplatz. „Die besondere Atmosphäre erreicht auch immer unsere Hospiz-Gäste. Wer sich in der Lage sieht, kommt herunter und ist Teil der Veranstaltung“, berichtet Alexander Henes. Im Oktober 2004 wurde das Hospiz im umgebauten ehemaligen Kloster der Herz-Jesu-Priester eröffnet, finanziert über Spenden aus Bürger- und Unternehmerschaft. Und so sollte es auch sein: Die Bürger kümmern sich um ihre Mitbürger – bis zuletzt. Dafür 1 000 Dank an alle Unterstützer.