dasd Team vom Supermarkt Kempken, auf der Grenzstraße.

Bild: Ein kleiner Teil des 21-köpfigen Teams: (hinten v.l.) Stefan Kempken, Karl-Heinz Geppert, Ulrike Hildebrandt und Monika Bockertz. (vorne v.l.) Damara Nikolaeva, Fatema Cetin und Gina Bongaerts.

Wir stellen vor

Das Team vom neuen Markt auf der Grenzstraße.

Wenige Monate ist es her als Stefan Kempken den Edeka-Markt in der Grenzstraße, nahe dem Sprödentalplatz, übernommen hat. „Kleiner Tante Emma Laden“ wird er liebevoll von den Mitarbeitern genannt. Zwar bietet er fast alles, was wir auch aus den anderen Edeka Kempken Märkten kennen, die familiäre Atmosphäre aufgrund der geringen Größe macht den Markt allerdings besonders.

Das beeinflusst natürlich auch die Arbeit der insgesamt 21 Mitarbeiter, von denen 6 – 7 Personen gleichzeitig anzutreffen sind. 6 – 7 Personen für einen ganzen Markt? Das ist auch für Inhaber Stefan Kempken, der als Marktleiter des Hülser Marktes mit der Koordination für eine 1400 m² große Verkaufsfläche zuständig ist, neu.

„Natürlich ist die Aufgabenverteilung an der Grenzstraße etwas lockerer als in Hüls, das geht ja auch gar nicht anders. Da kann es schonmal sein, dass man sich nach dem Auffüllen der Milchregale um die Obst- und Gemüseabteilung kümmern muss, ehe man die Brotbackmaschine bedient“, erzählt Stefan Kempken. Für Marktleiter Karl-Heinz Geppert macht gerade das den Alltag in der Grenzstraße abwechslungsreich. So hat jedes Teammitglied zwar eine hohe Verantwortung, allerdings auch vielfältige Aufgaben zu erledigen.

Die niedrigen Hierarchien bestimmten schon in der Vergangenheit das Klima in der Kollegenschaft. „Hart aber herzlich“, sagt Frau Hildebrandt (71), die bereits seit 35 Jahren Teil des Marktesauf der Grenzstraße ist und von allen liebevoll „Wilde Hilde“ genannt wird. „Hier ist es immer turbulent, kein Wunder mit so vielen Stieren unter einem Dach.“ Ihre jüngere Kollegin Gina Bongaerts (27) nickt zustimmend und fügt hinzu: „In den Pausen wird viel gelacht und sich gegenseitig aufgezogen, die lockere Atmosphäre und die netten Gespräche gestalten die Arbeit einfach schöner.“ Eine bunte Mischung also, die nicht nur aufgrund der hohen Altersunterschiede ersichtlich ist.

Wenig verwunderlich also, dass sich Stefan Kempken schnell in das lebendige Team einfinden konnte. „Stefan hat immer einen passenden Spruch auf den Lippen und bringt sich gut ein, hier wird es nicht langweilig“, so Karl-Heinz Geppert, der die Filiale schon sein zweites Zuhause nennt.

Neuen Zuwachs wünschen sich Stefan Kempken und Karl-Heinz Geppert dennoch: Ein Auszubildender oder eine Auszubildende zum Spätsommer könnte noch einmal frischen Wind in den kleinen „Tante Emma Laden“ bringen und Teil des liebevollen Teams werden.