Bild: Sohn Cliff Lassche und Vater Harry Lassche in den Produktionsstätten
Gebäckmanufaktur Harry Lassche
Die lange Firmengeschichte der Gebäckmanufaktur Harry Lassche aus Sankt Augustin
Damals
Im Jahr 1938 gründete Jakob Lassche seine erste Bäckerei, die zu diesem Zeitpunkt noch in den Niederlanden ansässig war.
Mit nur 17 Jahren stieg sein Sohn Harry Lassche in den väterlichen Betrieb ein und übernahm schon sehr früh wichtige Aufgaben innerhalb des Betriebes.
Durch den Umzug nach Deutschland wurde nun in einer kleinen Backstube in Sankt Augustin bei Bonn weiter an der Herstellung von Keksen gearbeitet. Hierbei wurden alle Gebäcke per Hand ausgestochen bzw. mit dem Spritzbeutel produziert. Ein kleiner Steinbackofen verlieh schon damals dem Gebäck seine feine Note und sorgte für ein ganz spezifisches Aroma. Der Verkauf erfolgte ausschließlich auf den örtlichen Wochenmärkten.
Heute
Heute beschäftigt die Gebäckmanufaktur Harry Lassche etwa 25 Mitarbeiter. Bereits in der 4. Generation haben Sohn Cliff Lassche, Tochter Esther Wacker und Schwiegersohn Jörg Wacker die Verantwortung für die einst so kleine Bäckerei. Dabei ist zumindest äußerlich nicht mehr viel von dem kleinen Backstübchen zu sehen. Ca. 2500 m² Produktionsräume und ein 11 Meter langer Tunnelofen, der bisher einzigartig in Deutschland ist, gehören zum Erscheinungsbild der Manufaktur. Mehrere große Produktionsmaschinen sorgen weiterhin für einen reibungslosen und zügigen Produktionsvorgang.
Auch das Kundenklientel hat sich seit der Anfangszeit sehr stark verändert. Anfangs nur auf die Privatkunden spezialisiert, gehören mittlerweile internationale Süßwarenfachgeschäfte, Teefachgeschäfte, Einzelhandel, Bäckereien oder Hotels zu den Kunden.
Privatkunden erhalten allerdings weiterhin die Möglichkeit, sich mit dem Gebäck einzudecken. So kann in dem Verkaufsraum direkt ab Fabrik eingekauft werden oder über den eigenen Onlineshop bestellt werden.
Trotz des großen Erfolges ist die Gebäckmanufaktur Harry Lassche ihren Grundprinzipien treu geblieben: Qualität steht und individuelle Geschmacksrichtungen haben oberste Priorität. Hierbei ist das Zusammenspiel von traditioneller Handarbeit und modernster maschineller Fertigung ebenso wichtig wie die sorgfältige Auswahl der verwendeten Rohstoffe. So wird z.B. ausschließlich Butter verarbeitet, auf Pflanzenfette, künstliche Aromen und Konservierungsstoffe wird verzichtet. Nur so ist es zu erklären, dass die hier erzeugten Kekse diesen besonderen traditionellen Keksgeschmack aufweisen.
In den Regalen der Edeka Kempken Märkte finden Sie sechs verschiedene, edle Butter-Gebäckvarianten. Probieren Sie diese hochwertigen Gebäcke, auch Sie werden begeistert sein.