Bild: Lapinchen – junges Kaninchen frisch aus der Eifel
Natürlich lecker
Lapinchen – Junges Kaninchen frisch aus der Eifel
Im Rheinland überzeugt
Lapinchen (frz.: Lapin = Kaninchen) wird im südlichen Rheinland am Rande der Eifel von einem bäuerlichen Familienunternehmen erzeugt. Somit liegt die gesamte Fleischerzeugung in einer Hand.
Eine regionale Futtermühle stellt qualitativ hochwertiges Futter auf Getreidebasis für die Kaninchen her. Das ist wichtig, da eine gute Fütterung positive Auswirkungen auf den Geschmack des Kaninchenfleisches hat. Die Kaninchen erhalten zudem kräuterreiches Heu von nahegelegenen Wiesen, um ihren Knabbertrieb zu stillen und die Verdauung anzuregen.
Zur Aufzucht werden spezielle Rassen verwendet, deren Fleisch besonders fett- und cholesterinarm ist. Die jungen Kaninchen werden in Nistkästchen in einem wärmenden Strohnest geboren und ca. 4 Wochen bei ihrer Mutter aufgezogen, so wie beim Wildkaninchen auch.
Kaninchen in Bodenhaltung
In dieser alternativen Haltungsform werden Tiergruppen mit mindestens 10 Tieren unter folgenden Bedingungen aufgezogen:
- +30% mehr Platz als seitens der Forschung mindestens gefordert
- zweite Ebene, auf die Kaninchen hochspringen können
- Ruhezone mit Sägemehl- und Stroh-Einstreu
- Schlummer-Kasten in der Ruhezone, der einem „Kaninchenbau“ ähnelt
- Heuhaufen mit kräuterreichem Wiesenheu für eine gute Verdauung
- Knabberhölzer zur Beschäftigung und für den Zahnschliff
Es wird sichergestellt, dass die Anforderungen an eine tiergerechte Haltung erfüllt werden. Zur Beurteilung des Wohlergehens der Kaninchen wurden sogenannte „Tierwohlindikatoren“ auf wissenschaftlicher Basis für die Kaninchenhaltung entwickelt.
Diese Indikatoren, wie z.B. die „Fitness/Vitalität“ der Tiere werden laufend vom Tierhalter abgeprüft und von Tierschutzbeauftragten überwacht. Das ist bisher in Deutschland einmalig.
Alle Tierwohl- und Qualitäts-Anforderungen werden von Auditoren der Fleischhof Rasting GmbH und der EDEKA Südwest Fleisch GmbH regelmäßig kontrolliert.