Bild: Stefanie Mang

STEFANIE MANG

Kreativer Kopf und angehende Spezialistin

Die Begeisterung für Fotografie und Videodreh hat mit einer Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und Frischespezialistin auf dem ersten Blick wenig gemeinsam. Dass das für die Ausbildung bei Edeka Kempken nicht zwingend zutrifft, stellte Stefanie Mang im vergangenen Jahr unter Beweis.

Im Rahmen ihrer Ausbildung drehte sie ein eigenes Video in den Räumlichkeiten von Edeka Kempken. Als „Frischeprodukt des Jahres“ stellte sie die Kartoffeln von Bauer Overings vor und gewann damit einen Trip nach Hamburg inklusive Übernachtung. Gemeinsam mit sieben weiteren Frischespezialisten aus ganz Deutschland besuchte sie die Edeka-Zentrale, machte einen Abstecher ins Spicys-Gewürzmuseum und schipperte durch den Hamburger Hafen.

Zugute kamen ihr bei den Dreharbeiten sicherlich Vorkenntnisse in Sachen Schauspiel und Videografie. Bereits seit mehreren Jahren spielt sie in der Hülser Amateurtheatergruppe „Hölsche Komödie“ und produziert hobbymäßig Videos für das Internetportal YouTube. Aber wie kam Stefanie Mang jetzt eigentlich zu Edeka Kempken und ausgerechnet zu einer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau?

Im Grunde kann das Aufeinandertreffen als glücklicher Zufall bezeichnet werden. Nach ihrem erfolgreichem Abitur-Abschluss an der Robert-Jungk-Gesamtschule begann sie 2013 als Aushilfe bei Edeka Kempken zu arbeiten. Bereits während ihrer Schulzeit verdiente die nun 25-Jährige ihr nötiges Kleingeld mit verschiedenen Aushilfsjobs, beispielsweise als Kellnerin in der Bergschänke am Hülser Berg. Aber zurück zu Edeka Kempken:

Es dauerte nicht lange, bis Heiner Kempken das hohe Engagement und die Kreativität von Stefanie Mang zu schätzen wusste und ihr eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel mit dem Zusatz zur Frischespezialistin anbot. Diese Chance ließ sie sich nicht nehmen, denn die vielseitigen Aufgaben in den vier Märkten waren genau die Herausforderung, die die angehende Spezialistin gesucht hatte.

„Ich bin immer gerne da, wo jemand gebraucht wird. Ob hinter der Fleischtheke in Hüls, in der Traarer Weinabteilung oder an der Kasse im Fütingsweg. Häufig versuche ich, mit Unterstützung von Heiner Kempken, meine kreative Ader in den Arbeitsalltag einzubringen. So wird die Ausbildung auch im finalen Jahr nie langweilig.“, erzählt Stefanie Mang. „Wie es nach der Ausbildung weitergeht, weiß ich noch nicht genau, wahrscheinlich werde ich das Gleiche machen wie jetzt auch. Überall da sein, wo ich gebraucht werde.“

»Ich liebe es, überall mal zu sein. Da ist eine laden- und abteilungsübergreifende Ausbildung genau das Richtige für mich.«