Bild: 500 ml reGINerate – Die klassische Tonsteinflasche ist eine Reminiszenz an die Ursprünge des Gins, an den Genever.

reGINerate

Der neue und allererste Gin aus Krefeld geht auf Reisen – Mexiko, Chile, London, Paris, Edeka Kempken

Vor knapp einem Jahr setzte sich der 31-jährige Krefelder Martin Kern ein gewagtes Ziel: den Gin-Markt revolutionieren und sowohl Gin-Enthusiasten als auch Gin-Skeptiker begeistern. Nach einer Menge Zeit, Energie und Sorgfalt kann sich das Ergebnis sehen lassen – jetzt auch in allen Märkten von Edeka Kempken.

Ladies and Gentlemen, Mesdames et Messieurs, Sehr geehrte Damen und Herren, there’s a new Gin in town“, mit diesen Worten eröffnete 

Martin Kern Ende Juni seine eigene Facebookseite namens „ArtisanGin“. Vorausgegangen waren fast ein Dutzend Monate der Vorbereitung, des Tüftelns, der Rezepturfindung und ausgiebiger Verkostungen.

Martin Kern ist leidenschaftlicher Gin-Trinker, insbesondere die Vielseitigkeit des Wacholderschnaps begeistert ihn immer wieder aufs Neue. Dabei fehlte dem gelernten Medienkaufmann seit jeher ein wirklich fruchtiger Gin. Und was liegt da näher als einen eigenen zu kreieren?! Mit reichlich Fachliteratur und Enthusiasmus im Gepäck setzte er sich daher nicht nur mit der Kunst des Würzens auseinander, sondern suchte gleichzeitig eine passende Brennerei. Mit der Kornbrennerei Moosbur in Kevelaer wurde diese auch schnell gefunden. „Ich bin sehr froh, mit der landwirtschaftlichen Brennerei einen zuverlässigen und kompetenten Partner gefunden zu haben. Der Roh- und Agraralkohol wird aus eigens angebautem Weizen gewonnen, sodass wir ein komplett niederrheinisches Produkt herstellen können. Kreiert und erdacht in Krefeld, destilliert in Kevelaer“, zeigt sich Martin Kern begeistert.

Der kreative Kopf hinter reGINerate – Martin Kern

Der kreative Kopf hinter reGINerate –
Martin Kern

Nach einer langwierigen Probierund Testphase ist das gewünschte Ergebnis erreicht. Satte 49 Prozent hat der neue Gin, dennoch wirkt er fruchtig und leicht. Dafür sorgen neben dem feinen toskanischen Wacholder auch zahlreiche pflanzliche Extrakte wie Johannisbeere oder Ananas. Sein gewisses Etwas erlangt der London-Dry-Gin auch durch das dreifache Destillieren und die Reifezeit von sechs Wochen, ehe er per Hand für den Verkauf abgefüllt werden kann. Der handwerkliche Charakter der Herstellung wird auch beim edlen Design der 500 ml-Flasche sichtbar: Die klassische Tonsteinflasche ist eine Reminiszenz an die Ursprünge des Gins, an den Genever. Mittels Lasergravur wird jede einzelne Flasche veredelt und schafft so den Bogen in die Moderne.

Modern ist auch der Name des fruchtigen Wacholderschnaps. Dabei war das Wortspiel „reGINerate“, angelehnt an die englische Übersetzung des Wortes „Regenerieren“, gar nicht die ursprüngliche Idee. Viele Krefelder lernten den Gin unter dem Namen „inGINious“ kennen. Dieser wurde wegen Verwechslungsgefahr mit einem Schweizer Gin allerdings kurzerhand geändert. „Gar kein Problem“, so Kern, „mein Herzblut steckt im Design, Funktionalität und vor allem im Gin selber.

Und der überzeugte schon kurz nach seinem Markantritt zahlreiche Besucher des Folklorefestes und Gäste diverser Krefelder Lokalitäten. Aber nicht nur das positive Feedback seiner Kunden ist für Martin Kern Grund zur Freude, auch die Reichweite seines Gins ist überwältigend. So reiste reGINerate nicht nur in nahezu alle namhaften Städe Deutschlands, sondern auch in das Ursprungsland des Gins – England. Hier soll sich das Krefelder Produkt auch langristig gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen können. Und damit auch zukünftig für Abwechslung beim Trink-Genuss gesorgt ist, feilt der leidenschaftliche Gin-Trinker bereits an einem neuen Produkt.

Gin-Tonic mal anders:
Einfach 4 – 6 cl reGINerate mit 200 ml Tonic Water mischen
und mit Eiswürfeln, Zitronengras und Himbeeren verfeinern.